A - B - C - D - E
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Anämie
Blutarmut, wenn der Körper nicht genügend rote Blutkörperchen produziert
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Antifibrinolytika
Blutarmut, wenn der Körper nicht genügend rote Blutkörperchen produziert
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Blutgerinnung
Substanzen, die das Fibrinolysesystem hemmen.
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Blutgerinnungsstörung (Blutungsstörung)
Teil der Blutstillung, in welchem das flüssige Blut phasenweise erstarrt und so ein Gerinnsel bildet. Dieser hängt vom Gleichgewicht verschiedener Faktoren, wie Gerinnungsfaktoren und Thrombozytenfaktoren, ab. Eine funktionierende Blutgerinnung ist wichtig für die Blutstillung und die Wundheilung. Ist die Blutgerinnung eingeschränkt, führt dies zu einer erhöhten Blutungsneigung.
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Blutplasma
Verschiedene chronische Erkrankungen, bei denen die Blutgerinnung im Körper nicht richtig funktioniert und es deshalb zu übermässigen oder lang anhaltenden Blutungen kommt
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Blutplättchen
Flüssiger Bestandteil des Blutes, welcher sich vor allem aus Wasser, Eiweissen, Salzen, Spurenelementen und Vitaminen zusammensetzt sowie verschiedene Gerinnungsfaktoren enthält
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Blutstillung
Kleinste Zellelemente im Blut, die für die Blutstillung und Wundheilung sorgen
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Blutungsneigung
Reaktion nach einer Gefässverletzung. Sie umfasst viele einzelne Schritte, die letztlich zur Bildung eines Pfropfs und Wundkitts an der Verletzungsstelle führen.
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Desmopressin
Klinische Symptomatik, die entsteht, wenn das Blut nicht richtig gerinnt.
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Eiweiss
Hormonähnliches Medikament, welches die Blutstillung fördert, indem es einen Anstieg des von-Willebrand-Faktors im Blut bewirkt.
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Endothelzellen
Gehören zu den Grundbausteinen aller Zellen. Sie bestehen aus Aminosäuren und haben im Organismus verschiedene Aufgaben. Sie fungieren z.B. als Strukturbildner, Antikörper, Transportsubstanzen und als Biokatalysatoren, wobei sie nahezu alle biochemischen Prozesse steuern.
F - G - H - I - J
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Faktor IX
Protein im Blutplasma, das für die Blutgerinnung benötigt wird. Fehlt dieser Blutgerinnungsfaktor, liegt eine Hämophilie B vor.
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Faktor VIII (Gerinnungsfaktor VIII)
Protein im Blutplasma, das für die Blutgerinnung benötigt wird. Fehlt dieser Blutgerinnungsfaktor, liegt eine Hämophilie A vor.
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Gen
Enthält den Bauplan für ein bestimmtes Genprodukt, beispielsweise ein Eiweiss.
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Gendefekt
Defekt bzw. Störung in der Struktur eines Gens.
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Gerinnungskaskade
Reihe von Schritten, die bei der Bildung eines Gerinnsels ablaufen und an denen die Gerinnungsfaktoren sowie andere Substanzen beteiligt sind
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Gerinnungsfaktoren
Eiweisse aus dem Blutplasma, die für die Blutgerinnung erforderlich sind. Insgesamt gibt es 12 Gerinnungsfaktoren, die bei der Bildung eines Gerinnsels zusammenwirken. Sie sind von I bis XIII durchnummeriert – einen Faktor VI gibt es dabei nicht.
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Hämatologe*in
Arzt/Ärzten, der/die sich auf die Erforschung, Diagnose und Behandlung von Blutkrankheiten spezialisiert hat.
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Hämatom
Eine Ansammlung von Blut im Köpergewebe, Bluterguss
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Hämostatische Wirkstoffe
Blutstillende Wirkstoffe
K - L - M - N - O
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Menorrhagie
Lange und starke Regelblutung, eine Menstruationsstörung
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Multimer
Molekül oder Molekülkomplex, der aus mehreren Einheiten (z.B. Proteinen) besteht
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Mutation
Veränderung in der Erbanlage mit dem Ergebnis eines veränderten Eiweisses, wie beispielsweise eines Gerinnungsfaktors.
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Östrogen
Weibliches Sexualhormon, wird von geschlechtsreifen Frauen gebildet
P - Q - R - S - T
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Protein
siehe Eiweiss
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Thrombozyten
siehe Blutplättchen
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Thrombus
Gerinnsel, das Blutgefässe verstopfen kann.
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Topisch
Bedeutet örtlich bzw. lokal. Topische Medikamente werden nicht geschluckt oder injiziert, sondern kommen lokal an einer bestimmten Stelle des Körpers zur Anwendung.
U - V - W - X - Y - Z
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von-Willebrand-Faktor (vW-Faktor)
Plasmaeiweiss, das eine Schlüsselrolle in der Blutstillung einnimmt. Es schützt den Gerinnungsfaktor VIII, vermittelt die Anlagerung der Blutplättchen an eine Verletzungsstelle und fördert die Bildung von Wundkitt.
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von-Willebrand-Gen
Gen, welches den Bauplan für den von-Willebrand-Faktor enthält.
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von-Willebrand-Syndrom (vW-Syndrom)
Vererbte oder in seltenen Fällen erworbene Störung der Blutstillung, welche durch eine Verminderung oder abnorme Funktion des von-Willebrand-Faktors ausgelöst wird.
C-ANPROM/CH/HG/0006-09/2023